«Küssen ist ein spannender Dialog», sagt Gigga Hug. Was zwischen Küssenden geschieht, zeigt sie in einer Art optischen Herzton-Frequenz, die sie im Moment des Energieaustauschs eingefroren hat – Lust für alle Ewigkeit! Mit feinen und auch gröberen digitalen Schraffuren als in der Serie Bodylines I schafft die Künstlerin hier Hinter- und Vordergrund sowie eine feinstoffliche Aura, welche die Fotografierten umhüllt und gleichzeitig dem voyeuristischen Blick preisgibt.

(Text: Tina Uhlmann)