Ihre schwarzweissen Dessins Automatiques dienen Gigga Hug als Rohstoff, aus dem sie mit Hilfe einer App virtuelle Versionen formt. Dabei fühlt sich die Künstlerin zuweilen «wie ein Trüffelschwein», das sich tief und tiefer durch digitale Schichten wühlt, bis das Bild in einem neuen gültigen Zustand gefunden ist. Nichts ist jetzt mehr erkennbar von handgezeichneten Linien und plastisch herausgearbeiteten Körpern; stattdessen öffnen sich geheimnisvolle Räume wie Kathedralen des Untergrunds.